Meuser New production

03.02.23 – 31.05.23 Museum for Contemporary Art Monterrey

(En)

The Monterrey Museum of Contemporary Art (MARCO) and the Nordenhake Gallery present Meuser. New production in which Monterrey connects with the German Ruhr region through the work inspired by the industrial history of both places. For this exhibition presented in MARCO’s Patio de las Esculturas, the German artist has created 8 new works produced in steel, a material that connects both with his previous work and with the contexts of the cities. In the case of Monterrey, steel represents the economic and business development of the City. On the other hand, much of Germany’s iron and steel is produced in the Ruhr mining basin, made up of 53 cities, one of which is Essen, where Meuser was born. Blast furnaces make up the landscape of both regions.

It is then that the artist returns to steel as a reference to the industrial past, while the titles allude to the sense of humor of the workers. That has become a constant in his production: ironic, playful titles linked to the German worker worldview, close to the Mexican gamble. As an example are two works in the exhibition: Das Glück kommt durch die Hintertür, which can be translated as Happiness enters through the back door, or Immer aufwärts geht nicht – der Wein ist im Keller (You can’t always go up, the wine is in the basement).

There are easily identifiable industrial elements that are important in Meuser’s production, such as I-beams, 42-gallon capacity drums, tube sections of conventional diameters, among others. Likewise, the artist uses oil paint with a palette that recreates industrial coatings and achieves the rust effect that evokes post-industrialization.

Meuser’s work is located between sculpture, painting and installation. His works are considered a revaluation of the waste material of industrialization. His main materials are steel plates and profiles, which he bends, twists and shapes in gestures that refer to collage and the found object. Despite the fact that the materials are distinguished by their rigidity, the artist emphasizes their flexibility and softness through his works.

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(De)

Das Museum für zeitgenössische Kunst in Monterrey (MARCO) und die Galerie Nordenhake präsentieren Meuser. Eine neue Produktion, in der sich Monterrey mit dem deutschen Ruhrgebiet durch Arbeiten verbindet, die von der Industriegeschichte beider Orte inspiriert sind. Für diese Ausstellung, die im Patio de las Esculturas des MARCO präsentiert wird, hat der deutsche Künstler acht neue Werke aus Stahl geschaffen, einem Material, das sowohl mit seinen früheren Arbeiten als auch mit den Kontexten der Städte in Verbindung steht. Im Fall von Monterrey steht der Stahl für die wirtschaftliche und geschäftliche Entwicklung der Stadt. Andererseits wird ein Großteil der deutschen Eisen- und Stahlproduktion im Ruhrgebiet erzeugt, das aus 53 Städten besteht, darunter Essen, wo Meuser geboren wurde. In beiden Regionen prägen Hochöfen das Landschaftsbild.

So kehrt der Künstler zum Stahl als Verweis auf die industrielle Vergangenheit zurück, während die Titel auf den Sinn für Humor der Arbeiter anspielen. Das ist zu einer Konstante in seiner Produktion geworden: ironische, spielerische Titel, die mit der Weltanschauung der deutschen Arbeiter verbunden sind und dem mexikanischen Glücksspiel nahe kommen. Als Beispiel seien zwei Arbeiten in der Ausstellung genannt: Das Glück kommt durch die Hintertür, oder Immer aufwärts geht nicht - der Wein ist im Keller.

Es gibt leicht erkennbare industrielle Elemente, die in Meusers Produktion wichtig sind, wie I-Träger, Fässer mit 42 Gallonen Fassungsvermögen, Rohre mit konventionellen Durchmessern und anderes mehr. Ebenso verwendet der Künstler Ölfarbe mit einer Palette, die industrielle Beschichtungen nachbildet und den Rosteffekt erzielt, der an die Postindustrialisierung erinnert.

Meusers Werk ist zwischen Skulptur, Malerei und Installation angesiedelt. Seine Werke gelten als eine Umwertung des Abfallmaterials der Industrialisierung. Seine Hauptmaterialien sind Stahlplatten und -profile, die er in Gesten biegt, verdreht und formt, die auf die Collage und das gefundene Objekt verweisen. Obwohl sich die Materialien durch ihre Starrheit auszeichnen, betont der Künstler in seinen Werken ihre Flexibilität und Weichheit.

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